"Bildung ist, was übrigbleibt, nachdem man vergessen hat, was man in der Schule gelernt hat" - Albert Einstein

BREITBAND-HR

„In erster Linie ist der Unternehmer ein Künstler … fähig alles in Frage zu stellen … gefesselt von der Schönheit … um mit Fantasie und Mut alle Hindernisse zu überwinden. Die einzigen Hindernisse, die in der Tat nicht zu überwinden sind … sind Tod und Steuer.“
Nicolas G. Hayek

Eines der zur Zeit aktivsten Unterprojekte der BACSA ist das wirtschaftsnahe SMART HUMANITIES-Programm. Interessierte finden die Webseiten dazu hier: 
http://www.breitband-hr.de
www.cetpm.de/akademie/seminare/Seminar-Smart-Humanities/333/
https://eco200.de/seminar-smart-humanities-5/

Das dort vorgestellte Programm zeigt die Abläufe bei der menschlichen Informationsverarbeitung und macht diese für betriebswirtschaftlich relevante Fragen zugänglich, zum Beispiel, um unternehmerisches Bullshit-Bingo zu dechiffrieren, Kooperationsbereitschaft zu erzeugen oder die kognitiven Bedürfnisse von  Mitarbeitern, Kunden und Konkurrenten genauso verstehen und im besten Falle genauso vorhersagen zu können wie Unternehmensentwicklungen. Denn schließlich bestehen Unternehmen aus lauter Menschen.

Der stete Vorwurf der Seelenlosigkeit an die Ökonomie wäre damit neu zu bewerten – die längst fällige Annäherung von sozialem Mehrwert und der Ausrichtung auf ökonomisches Handeln aber auch. Denn heutzutage ist die umfassende Formalisierung der menschlichen Seele genauso möglich wie umfassende Deckung elementarer Grundbedürfnisse. Breitband-HR erarbeitet diese Schnittmenge von betriebswirtschaftlichen Fragen und geisteswissenschaftlichen Antworten darauf.

Breitband-HR erarbeitet diese Schnittmenge von betriebswirtschaftlichen Fragen und geisteswissenschaftlichen Antworten darauf.

 

LEHRMODULE

Business-Modul 1) DIE KUNST DES DENKENS: Eine Systemtheorie des Bewusstseins, oder: Von der Grammatik der Seele

Wie funktioniert ästhetisches Empfinden und Bewusstsein bzw. wie müsste ein Computer programmiert werden, um beides simulieren zu können? Wie funktionieren also Menschen und warum hat die Betriebswirtschaft davon so wenig Ahnung? Modul 1 erklärt das Breitbandmodell Element für Element anhand von Beispielen aus den Geisteswissenschaften und der Industrie.

Das Lernergebnis dieses Moduls 1 ist eine Optimierung der Vorstellung von Bewusstsein – für ein umfassenderes und breiteres Verständnis, das die gängige, im Vergleich dazu eindimensionale SOP-Mentalität ergänzt.

 

Business-Modul 2) DIE KUNST DER KOMMUNIKATION: Wertorientierung in der Unternehmenskommunikation, oder: Von der Rhetorik des Guten

Ästhetisches Empfinden und Prozesse der Bewusstseinsbildung gehen in der Unternehmenskommunikation Hand in Hand. Kommunikationswissenschaftler nennen solche Werte, Gefühle, Denkstile und Grundüberzeugungen informelle Verhaltenshintergründe, und die sind in den letzten Jahren kommunikationspflichtig geworden. In Modul 2 werden  aus dem Modell und einem Geschichtsabriss Werte abgeleitet, die für wirtschaftlichen Erfolg kommuniziert und praktiziert werden sollten. Gemeinsame Werte sind der kleinste gemeinsame Nenner in der Kommunikation und darum auch (un-)heimlicher Dreh- und Angelpunkt der Kooperation.

Das Ergebnis dieser Lerneinheit 2 besteht darin, zu verstehen, warum Bewusstsein mit Wertorientierung besser funktioniert als ohne – und warum das in Form von höheren ROI-Werten, mehr Kundenzufriedenheit und geringerer Mitarbeiterfluktuation auch für Unternehmen gilt.

 

Business-Modul 3) DIE KUNST DER KREATIVITÄT: Innovationsförderung jenseits der Barcamps, oder: Von der Musik der leisen Töne

Aus Gründen der politischen Korrektheit werden unerwünschte HR-Qualitäten gerne so wenig kommuniziert wie das Thema Steuerhinterziehung bei der Ausbildung von Steuerberatern. Das Modul 4 gilt darum der dunklen Seite der Macht und des Managements.

Das Lernergebnis dieses Modul 4 besteht darin, diese dunklen und darum mit Sicherheit gut maskierte Gedankengänge leichter zu entlarven

 

Business-Modul 4) DIE KUNST DER KREATIVITÄT: Innovationsförderung jenseits der Barcamps, oder: Von der Musik der leisen Töne

Absicht der Kreativität ist in der Wirtschaft die Innovationsförderung. Das Problem an entsprechenden Theorien dazu ist aber: Kreativität ist nur zum Teil rational zugänglich, der andere Teil funktioniert ästhetiklogisch und entzieht sich dem wissenschaftlichen Zugang - außer dem fachübergreifenden: Aus dessen Sicht ebnet das Breitband-Modell den Weg in diese scheinbar unzugänglichen Areale der Informationsverarbeitung. Das Modul 3 listet industrielle Kreativitätstechniken auf und stellt sie den  denen echter Künstler gegenüber.

Diese Lerneinheit 3 soll entsprechende Kompetenzen fördern, und zwar nicht zur Kunstförderung, sondern weil Kreativität die drei magischen I´s der Industrie befördert: Innovation, Ideen und Inspiration. Wenn man Kreativität nämlich definiert als Fähigkeit zum Erkennen und Generieren von Mustern, dann ist Kreativität nichts anderes als Intelligenz und als solche nicht nur ein Thema der Kunst, sondern v.a. eines der Industrie.

 

Business-Modul 5) DIE KUNST DES UMGANGS MIT NICHTWISSEN: Unbestimmtheit oder: Die Astronomie kognitiver Leerstellen

Das Modul 5 beschäftigt sich mit dem, was die Psychologen den Umgang mit Leerstellen im Denken oder Unbestimmtheit nennen und die Betriebswirtschaftler Nichtwissen – zum Beispiel dass nämlich Märkte und Menschen nie zu 100% berechenbar sind.

Das Lernergebnis dieses Moduls 5 ist die Befähigung, Unbestimmtheit als solche zu erkennen, auszuhalten und sie als Chance zu erkennen. Unbestimmtheit ist gerade in Zeiten zunehmend ungewisser Strukturen nicht immer nur ein Problem, sondern potentiell auch ein zulässiger Regelzustand. Unbestimmtheit muss nicht immer und unbedingt durch Aktionismus, overengineering und Perfektionismus vermieden, übersprungen oder überspielt werden, sondern kann so etwas wie der blinde Fleck im Auge sein: Notwendig.

 

Business-Modul 6) DIE KUNST DES ANTILOGISCHEN DENKENS: Der kluge Irrtum, oder: Die Geometrie der Denkfehler

Die klassische Logik gilt als profunder Wegweiser bei Entscheidungsfindungen, doch es gibt auch so etwas wie klassische Fehlschlüsse. Gerade in der Wirtschaft gibt es Denkfallen, Alltags- und Wirtschafts-Irrtümern und scheinbar irrationales Verhalten. Beispiele dafür sind die Dynamik von Kaufentscheidungen unter Zeitdruck oder das manchmal bei nahenden Konkursen auftretende Phänomen der fast vorsätzlichen unternehmerischen Selbstzerstörung durch Manöver, die so waghalsig wie aussichtslos sind. Das  Modul 6 ergänzt die die klassische Logik um ästhetiktheoretisch-fachübergreifende Denkgesetze, einen Stammbaum möglicher Denkfehler im Management.

Das Lernergebnis dieses Moduls besteht darin, sich selbst anhand dieses Denkfehler-Stammbaums kontrollieren zu können.

 

Business-Modul 7) DIE KUNST DER FUEHRUNG: Die Anleitung zum Anleiten der Anderen, oder: Von der Arithmetik des leaderships

Modul 7 fasst alle Module abschließend zusammen.

Das Ergebnis dieser Lerneinheit ist die Kompetenz zur intuitiven Anwendung der Module.